GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

1. Einleitung

1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Credo Baltic LTD (nachfolgend „Verkäufer“ genannt) gelten für alle Verträge, die der Kunde mit dem Verkäufer über alle vom Verkäufer im Online-Shop angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen abschließt.
1.2. Kunden 1.1. Die Bedeutung des Punktes umfasst sowohl Verbraucher als auch Unternehmer. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Dagegen ist ein Unternehmer eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei einem Rechtsgeschäft in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Eine Personengesellschaft mit dem Status einer juristischen Person ist eine Personengesellschaft, die Rechte erwerben und Pflichten übernehmen kann.

2. Vertragsschluss

2.1. Produktdarstellungen im Online-Shop des Verkäufers stellen kein bindendes Angebot des Verkäufers dar, sondern dienen als Grundlage für ein rechtlich verbindliches Kaufangebot des Kunden.
2.2. Der Kunde kann das Produkt schriftlich per E-Mail oder über das im Online-Shop integrierte Online-Bestellformular bestellen. Wenn der Kunde eine Bestellung über das Bestellformular aufgibt, legt er nach Eingabe seiner persönlichen Daten und Anklicken des Buttons „Bestellung bestätigen“ den rechtsverbindlichen Kaufpreis der Ware in den Warenkorb.
2.3. Der Verkäufer kann innerhalb von 5 Werktagen die elektronische (E-Mail) Bestätigung dieses Angebots oder durch Übersendung der Ware annehmen. Der Verkäufer kann die Bestellung ablehnen.
2.4. Der reguläre Bestellprozess sowie die Kommunikation erfolgt per E-Mail und automatisiertem Bestellprozess. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die eingegebene E-Mail-Adresse korrekt ist, um E-Mails des Verkäufers empfangen zu können. Insbesondere beim Einsatz von SPAM-Filtern hat der Kunde sicherzustellen, dass er alle zum Abschluss des Kaufvorgangs versandten E-Mails erhält.

3. Preise und Zahlungsbedingungen

3.1. Die angegebenen Preise sind Endpreise, d.h. sie enthalten alle Preisbestandteile, einschließlich der gesetzlichen lettischen Mehrwertsteuer. Sofern zusätzliche Versandkosten anfallen, werden diese in der Produktpräsentation gesondert ausgewiesen.
3.2. Wird eine Lieferung ins Ausland angeboten, stehen dem Kunden (sofern in der Produktdarstellung nicht anders angegeben) folgende Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung: Vorkasse per PayPal.
3.3. Bei Lieferungen außerhalb der EU können zusätzliche Kosten wie zusätzliche Steuern und/oder Abgaben (Zölle) anfallen.
3.4. Bei Auswahl der Überweisung muss die Zahlung sofort nach Auftragsbestätigung erfolgen.

4. Lieferbedingungen

4.1. Die Lieferung erfolgt auf dem Versandweg und an die vom Kunden angegebene Lieferadresse. Ausschlaggebend für die erfolgreiche Abwicklung der Transaktion ist ausschließlich die angegebene Lieferadresse. Nur wenn die gewählte Zahlungsart PayPal ist, ist die angegebene PayPal-Lieferadresse zwingend erforderlich.
4.2. Ist der Versand an den Kunden nicht möglich, sendet das beauftragte Transportunternehmen die Ware an den Verkäufer zurück. Die Kosten sind in diesem Fall vom Kunden zu tragen. Dies gilt nicht, wenn der Kunde vorübergehend an der Annahme der Ware verhindert ist, es sei denn, der Verkäufer hat den Kunden rechtzeitig über den Liefertermin informiert oder der Kunde macht von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch.

5. Eigentumsvorbehalt

Die gelieferte Ware gehört dem Verkäufer, bis er die Zahlung für die Produkte erhält.

6. Mängelhaftung

Liegt ein Mangel vor, gelten die gesetzlichen Vorschriften. Abweichend hiervon gelten für Unternehmer folgende Punkte:

6.1. Ein nicht vorhandener Mangel kann nicht zur Mängelrüge herangezogen werden. Der Verkäufer entscheidet über die Art der Reparatur. Bei neuen Produkten beträgt die Verjährungsfrist ein Jahr ab Gefahrübergang.
Anstelle der Mängelhaftung beginnt die Verjährungsfrist nicht erneut.
6.2. Ist der Kunde Verbraucher, bitten wir ihn, den Verkäufer über Transportschäden zu informieren. Soweit der Kunde keine Mängelrüge geltend macht, hat sein Verhalten für gesetzliche oder vertragliche Mängelansprüche keine Konsequenzen.

7. Haftung

7.1. Der Verkäufer haftet aus jedem Rechtsgrund uneingeschränkt bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bei Arglist und Gewährleistungsgarantien und soweit gesetzlich (z. B. nach dem Produkthaftungsgesetz) gehaftet wird.
7.2. Darüber hinaus ist der Verkäufer aus jedem Rechtsgrund für die folgenden Aspekte verantwortlich:
7.2.1. Sofern der Verkäufer vertragswesentliche Pflichten (Kardinalpflichten) fahrlässig verletzt hat, ist die Ersatzpflicht für Sachschäden auf den vorhersehbaren Durchschnittsschaden begrenzt. Eine Kardinalpflicht ist eine Pflicht, die der Vertrag dem Verkäufer zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt und deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht. Auf deren Einhaltung kann sich der Kunde stets verlassen.
7.2.2. Hat der Verkäufer fahrlässig eine unwesentliche Vertragspflicht verletzt, ist die Ersatzpflicht auf den Vertragswert begrenzt.

8. Datenschutz

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Seite Datenschutz.